Seitlich des Druckkopfs angebracht, strahlt der LED-Lichtemitter der fotoelektrischen Erkennungseinheit eine Lichtquelle aus (typischerweise Infrarotlicht mit spezifischen Wellenlängen und Intensität, um Störungen durch externes natürliches Licht zu minimieren).

Das Licht wird auf den Druckbereich gerichtet. Wenn es auf gewölbte Druckmedien wie gebogene Filme oder Papier oder auf Fremdkörper trifft, reflektiert es diffuses Licht zurück. Dieses reflektierte Licht wird dann durch die Empfangslinse auf den Photoreceiver fokussiert. An diesem Punkt bilden der Emittent, die gewölbten Druckmedien oder Fremdkörper und der Empfänger gemeinsam ein dynamisches Dreieck.

Das photosensitive Element im Empfänger wandelt das eingehende Lichtsignal in elektrische Signale um, die dann in den Verarbeitungskreis innerhalb des Empfängers gelangen und mit einem voreingestellten Schwellenwert (einer werkseitigen Standardeinstellung, die nicht anpassbar ist) ausgewertet werden. Wenn die Krümmung oder Fremdkörper signifikant genug sind, um das erfolgreiche Drucken zu stören, überschreiten die elektrischen Signale den Schwellenwert und lösen die Schutzmaßnahme aus – der Verarbeitungskreis öffnet sich, und der Motor der Druckkopfmontage stoppt sofort.

An diesem Punkt stoppt der Drucker seinen Betrieb mit einem doppelt blinkenden Alarm, der dem Bediener ermöglicht, einzugreifen, das Problem zu beheben und sicherzustellen, dass der Druckbereich flach, sauber und richtig ausgerichtet ist. Die Druckkopfmontage kehrt dann nach dem Neustart des Druckers in ihre Ausgangsposition zurück, bereit, weitere Druckaktionen fortzusetzen.