Zuerst lassen Sie uns klären, was Spezialdruck bedeutet. Im Gegensatz zum Bürodruck, der sich hauptsächlich auf die Präsentation von Text und einfachen Grafiken auf Papier konzentriert, umfasst der Spezialdruck die Herstellung von Drucken mit komplexen Designs und mehreren Farben auf einer Vielzahl von Materialien, wie Stoff, Metall und Acryl.
Mit dem rasanten Fortschritt der Drucktechnologie hat sich der Spezialdruck von traditionellen manuellen Methoden wie dem Siebdruck zu modernen digitalen Techniken entwickelt, darunter Direct-to-Film (DTF), Direct-to-Garment (DTG) und Ultra-Violet (UV) Druck, unter anderem.
In den meisten digitalen Spezialdruckverfahren dient weiße Tinte als Basisschicht des Drucks. Das führt uns zur zweiten Frage: Warum ist eine Basisschicht notwendig?
Spezialdruck kann auf eine Vielzahl von Materialien angewendet werden, die jeweils unterschiedliche Tintenabsorptions Eigenschaften aufweisen. Zum Beispiel ist Baumwolle beim Stoffdruck bekannt für ihre hohe Wasseraufnahmefähigkeit im Vergleich zu anderen Stoffen. Das direkte Drucken auf Baumwolle kann zu unvollständigen Grafiken oder auffälligen Farbabweichungen führen.
Eine Basisschicht unter dem finalen Druck hilft, diese negativen Effekte, die durch das Substrat verursacht werden, zu mildern. Aber warum ist die Grundfarbe speziell weiße Tinte?